Wer ich bin
Tja, wo fange ich an? Ich bin in meinen 40ern, habe eine kleine Familie, lebe auf dem Dorf. Ich höre Metal, spiele hin und wieder Computerspiele, lese viel, gehe Skifahren, schaue gerne Eishockey, gebe dabei Wetten ab und spiele gelegentlich Slots. Außerdem mag ich gutes Essen und bin grundsätzlich ein positiver Mensch.
Das Glücksspiel und ich
Glücksspiel ist ein Teil unserer Gesellschaft. Glücksspiel begegnet uns überall: Wir spielen Gesellschaftsspiele mit Würfeln, Computerspiele mit Zufallsmechaniken wie bei Diablo oder diverse EA Sportspiele mit Lootboxen – oder Rollenspiele mit Würfeln und Karten. Als Kinder spielten wir UNO, Kniffel, Monopoly oder andere Spiele. Zum Glücksspiel gehört für mich übrigens auch das Sammeln von Panini-Karten oder generell Sammelspiele, die eine Art Lootbox-Format besitzen. Eines der wenigen Spiele, das ohne Glücksfaktor auskommt, ist Schach.
Glücksspiel ist ein Teil des Lebens
Glück haben wir, wenn wir gesund alt werden. Pech haben wir, wenn das nicht der Fall ist. In unserem Leben haben wir Glück mit unseren Entscheidungen – und manchmal treffen wir die falschen. Das vorher zu wissen, ist aber oft unmöglich. Die Unvorhersehbarkeit des Lebens ist ein Teil unseres Lebens.
Glücksspiel verspricht Spannung, kann enttäuschen oder Freude bereiten, unerwartete Gewinne oder Verluste bringen. Ich erinnere mich noch gut, als ich als kleiner Junge mit meinem Vater einen Oddset-Schein ausfüllen durfte. Elf- oder zwölfmal den Ausgang der Bundesliga am Samstag tippen und dabei höchstens dreimal falschliegen. Oddset war praktisch der Vorgänger der modernen Sportwetten, zumindest in Deutschland.
Glücksspiel bereichert das Leben
Deshalb spiele ich auch gerne Slots und stehe dafür ein. Deswegen mache ich diese Webseite. Ich möchte den Spaß am Spiel bewerben und gleichzeitig Marketing-Machenschaften offenlegen, die ich weder mag noch fördern möchte, die ich für sogar schädlich halte. Glücksspiel muss aber auch verantwortungsbewusst stattfinden, denn nicht jeder ist dafür gemacht.
Die Poker-Ära! Der Kommilitone war schuld
Mit dem Online-Glücksspiel kam während meines Studiums als Softwareentwickler in Berührung, als einer meiner Kommilitonen statt zu lernen Online-Poker spielte. Um ehrlich zu sein, hielt ich meinen Studienkollegen für verrückt. Ich verstand nicht, wie jemand sein hart verdientes Geld (besonders als Student) riskieren konnte. Nach hitzigen Diskussionen zeigte er mir das Spiel und ich stellte fest, dass No-Limit Hold’em Poker ein anderes Spiel war als das, was ich kannte. Wie das Strip-Poker auf meinem Schneider CPC vor 1000 Jahren, aber das vergessen Sie bitte sofort wieder!
Jedenfalls war mein Interesse geweckt. Ich begann mir zuerst online Tipps durchzulesen und kaufte anschließend ein Buch nach dem anderen über das Pokerspiel. Ich begann meine Pokerkarriere auf der Poker-Plattform PKR.com (die es heute unglücklicherweise nicht mehr gibt) und spielte dort um Cent-Beträge. Doch ich gewann stetig, erst Cent-Beträge, dann kleine Euro-Beträge, zweistellige Beträge und eines Tages gewann ich dreistellig und höher.
Das Ende vom Lied war Malta
Dank der Wirtschaftskrise 2008 fand ich nach meinem Studium keinen Job. Aber das war mir inzwischen egal, da ich mit dem Pokerspiel mehr Geld verdiente, als mir der Job in der Entwicklungsabteilung eingebracht hätte. Ich spielte damals nicht nur bei PKR, sondern auch bei im Ongame-Netzwerk (das es heute auch nicht mehr gibt) und bei Pokerstars. Da ich zu dem Zeitpunkt alles machen konnte, was ich wollte, zog ich nach einem kurzen Urlaub nach Malta. Malta ist bis heute meine zweite Heimat, ich liebe die Insel in die Menschen dort – auch wenn ich viel zu selten dort bin.
Notwendige Veränderung
Nach einem halben Jahr Malta entschloss ich mich aber dazu, die Seiten zu wechseln. Warum ich das tat? Ich spielte damals jeden Tag 40 bis 50 Tische gleichzeitig zu Hause in meinem kleinen Büro. Ich hatte kaum menschliche Kontakte, zumindest keine außerhalb von Party- und Barbesuche am Abend.
Meine Entscheidung war klar: Entweder einen Job finden und Einbußen bei meinem Verdienst hinnehmen – oder zurück nach Deutschland. Und da ich mich in Malta wohlfühlte, bewarb ich mich auf gut Glück bei Betsson. Und ich muss Ihnen sagen, das war der beste Schritt meines Lebens. Bei Betsson lernte ich viel über verantwortungsbewusstes Spielen und wie eine erfolgreiche Firma außerhalb Deutschlands funktioniert.
Betsson öffnet die Augen
Ich bin bis heute stolz auf meine Zeit als sogenannter Betssonite (bedauerlicherweise zog sich Betsson vor einigen Jahren vom deutschen Markt zurück). Später machte ich mich selbstständig, betreute Sportwetten-Foren, arbeitete für unterschiedliche Sportwetten- und Slot-Anbieter, optimierte Webseiten und schrieb Content für diverse Auftraggeber. Und das nicht nur im Bereich des Glücksspiels, sondern auch im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel.
Allerdings begann mich die Marketing-Branche immer mehr zu nerven. Von Mal zu Mal ertrug ich das zwanghafte Verkaufen von Produkten weniger. Immer dieselben Werbefloskeln, unabhängig von der Qualität des Produkts oder der Webseite. Das betrifft nicht nur das Glücksspiel, sondern nahezu alle Märkte. Deswegen bekomme ich bei nahezu jedem Pitch in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ Kopfschmerzen. Das Wort Portfolio ist mein persönlicher Marketing-Albtraum.
Grundsätzlich geht es immer darum, zu verkaufen
Der Kunde ist schon lange kein König mehr. Nervt es Sie nicht auch? Egal, auf welche Webseite Sie gehen, um etwas nachzulesen, müssen Sie teilweise über ganze Seiten scrollen, um die Informationen erhalten, die Sie suchen? Wie oft verlassen Sie die Seite wieder oder finden am Ende nicht, was Sie gesucht haben?
Viele Webseiten, die von sich behaupten, unabhängige Bewertungen zu schreiben, gehören zu massiven Konstrukten. Große Firmen, die teilweise fünf, zehn oder hundert Seiten betreuen. Die Inhalte kaufen sie billig ein und veröffentlichen diesen schlechten Content massenweise. Deswegen lesen sich so viele Seiten im Prinzip gleich schlecht.
Die Wahrheit über viele Top-Rankings
Ganz egal bei welchem Produkt, auf nahezu allen Bewertungsseiten: Es ist gängige Praxis, dass die Plätze in Toplisten gekauft werden. Deshalb finden Sie auf manchen Webseiten so viele Toplisten.
Jetzt ist es so, dass auch ich nicht davon verschont werde. Letzten Endes sollte ich zumindest die Webseite, die Struktur und die Tools, die ich verwende, refinanzieren. Es wäre schön, wenn ich für den massiven Zeitaufwand, den ein oder anderen Euro verdiene.
Auch ich verkaufe Werbeplätze auf dieser Webseite
Ich kann Ihnen allerdings versprechen, dass ich objektiv bewertete, transparent bin und versuche, strenge Kriterien anzulegen, die für alle Anbieter gelten. Auch meine Bonus-Topliste gestalte ich nach bestimmten mathematischen Faktoren und nicht danach, was mir die Anbieter bezahlen. Ich beleuchte dabei auch die Slots, deren Hersteller und die Spielothek Zahlungsmethoden.
Bei meinen Bewertungen kopple ich einen gewissen Prozentteil an die gezahlte Provision – und kommuniziere das offen. Das heißt, ein Anbieter, der spendabler ist als ein anderer, bekommt ein paar Punkte mehr. Ich werde ganz klar kommunizieren. Wenn eine Spielothek pro geworbenen Kunden mehr bezahlt, bedeutet das für mich eine größere Wertschätzung meiner Arbeit und auch den Kunden gegenüber. Firmen, die weniger bezahlen, sind grundsätzlich etwas sparsamer, auch Ihnen gegenüber.
Ich möchte Ihnen mit bestespielothekenonline.de ein so transparentes Portal wie möglich bieten, ehrlich sein und Ihnen keinen Müll erzählen. Ich hoffe, dass Sie diese Offenheit wertschätzen.